Brustkrebs-Forum der Frauenklinik
19.03.2024Leben mit und nach Brustkrebs – wie kann ich selbst aktiv für mich sorgen? Um diese Frage geht es am Mittwoch, 10. April 2024, beim Brustkrebs-Forum des Würzburger Universitätsklinikums.
Es ist ein kleines Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal lädt die Frauenklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW) Patientinnen und Patienten, deren Angehörige sowie alle Interessierten zu ihrem jährlichen Brustkrebs-Forum ein. Die kostenlose Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, 10. April 2024, ab 18 Uhr im Hörsaal 1 des Zentrums für Innere Medizin (ZIM) an der Oberdürrbacher Straße statt.
Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis spätestens 5. April 2024 erforderlich via E-Mail an selbsthilfe@ukw.de
„Seit dem ersten Brustkrebs-Forum im Jahr 2014 hat sich die medizinische Versorgung unserer onkologischen Patientinnen und -Patienten kontinuierlich weiterentwickelt – sowohl durch innovative Therapieangebote als auch durch neue, zielführende Versorgungsstrukturen“, berichtet Professor Achim Wöckel, Direktor der Würzburger Universitäts-Frauenklink. „So können wir heute in unserem zertifizierten Brustzentrum nicht nur Behandlungen nach qualitätsgesicherten Standards leisten, sondern im Verbund mit dem Comprehensive Cancer Center und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen WERA im Rahmen von Studienkonzepten auch hocheffektive, individuelle Therapien anbieten.“
Hohes Interesse an komplementären Möglichkeiten
Neben dem Informationsbedürfnis zu den klinischen Behandlungsoptionen beobachtet das Team der Frauenklinik seit einiger Zeit auch ein zunehmendes Interesse der Betroffenen an komplementären Maßnahmen. Professor Wöckel: „Viele unserer Patientinnen und Patienten wollen wissen, was sie selbst für ein bestmögliches Behandlungsergebnis, eine hohe Lebensqualität und eine stabile Psyche tun können.“
Genau diesen Fragen widmet sich schwerpunktmäßig das Brustkrebs-Forum 2024. So kommen in den Vorträgen des Abends neben Professor Wöckel und Dr. Jessica Salmen als onko-medizinische Fachleute auch Dr. Elisabeth Jentschke vom Psychoonkologischen Dienst des UKW sowie Beate Beyrich vom Verein Frauenselbsthilfe Krebs zu Wort.
Infostände von Selbsthilfe und unterstützenden Initiativen
Bereichert werden die Vorträge und Diskussionen im Hörsaal durch Infostände in der Magistrale des ZIM. Dort werden sich neben der Frauenselbsthilfe Krebs auch die beiden Initiativen vorstellen, die seit Jahren ehrenamtlich kostenlose Mützen beziehungsweise Herzkissen für die Patientinnen der Frauenklinik herstellen.
„Über diese Beteiligung freue ich mich besonders, denn sowohl das Engagement der Selbsthilfe als auch die mit den Mützen und Herzkissen ausgedrückte, wortwörtlich greifbare Solidarität sind wertvolle ganzheitliche Unterstützungsangebote, die unsere klinischen Bemühungen aufs Beste ergänzen“, kommentiert Professor Wöckel.