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Medizinische Fakultät

Poster klären über Sexismus auf

10.12.2024

Seit dem 2. Dezember ist die Posterausstellung des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus“ im Lichthof der Neuen Universität zu sehen. Die Wanderausstellung kann während der Öffnungszeiten noch bis zum 7. Januar besucht werden .

Viele Fragen rund um das Thema Sexismus beantwortet die Wanderausstellung im Lichthof der neuen Uni am Sanderring
Viele Fragen rund um das Thema Sexismus beantwortet die Wanderausstellung im Lichthof der neuen Uni am Sanderring (Bild: Lutz Ziegler / Uni Würzburg)

Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ engagiert sich seit 2020 unter der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für die Vernetzung unterschiedlichster Organisationen aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Ziel des Bündnisses ist es, sichere Räume für alle Menschen zu schaffen, Chancengleichheit zu fördern und Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.

Sexismus betrifft nicht nur Einzelpersonen, sondern hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Dazu zählen psychische Belastungen, das Verfestigen von Stereotypen und strukturelle Ungleichheit. „Gerade an Orten wie der Universität, wo täglich viele Menschen begegnen, ist es deshalb wichtig, für sexistische Strukturen zu sensibilisieren und Wege zu finden, Chancengleichheit sowie ein gutes Arbeits- und Studienumfeld für alle zu schaffen“, so Universitätsfrauenbeauftragte Helga Stopper.

Die Ausstellung war bereits im Institut für Pharmakologie und Toxikologie sowie am Gesundheitstag im Botanischen Garten zu sehen. Eine Auswahl von drei Postern ist nun dauerhaft in der Lehrklinik der Medizinischen Fakultät (Gebäude D5, Gelände der Uniklinik) sowie im Institut für Anatomie (Koellikerstraße 6) installiert.

Interessierte Fakultäten oder Institute können sich an das Büro der Universitätsfrauenbeauftragten wenden, um Teil der Wanderausstellung zu werden oder einzelne Poster dauerhaft zu installieren. Ansprechpartnerin ist Friederike Münch, sie ist darüber hinaus auch neue Mitarbeiterin in der Kontaktstelle Sexuelle Belästigung, an die sich von Sexismus Betroffene wenden können.

Von Büro der Universitätsfrauenbeauftragten

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