Startschuss für das Transferaudit an der JMU

Welche Rolle soll der universitäre Transfer künftig an der Universität Würzburg spielen?  Welche Herausforderungen gilt es zu meistern, welche Entwicklungsziele sind entscheidend?  Wie kann der Erfolg gemessen werden – und was bedeutet Transfer für die Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Universität?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich seit Kurzem eine neu gegründete Transfer Task-Force unter der Leitung von Matthias Bode, Vizepräsident für Innovation und Wissenstransfer, und seiner Referentin Katharina Reich.  Zwölf Mitglieder aus verschiedenen Bereichen der Universität arbeiten gemeinsam an einer zukunftsweisenden Strategie. Unterstützt werden sie dabei vom Stifterverband sowie externen Auditorinnen und Auditoren, die den Transferprozess kritisch prüfen und neue Impulse setzen.

Alle relevanten Funktionsbereiche sind vertreten

„Bei der Auswahl der Task-Force-Mitglieder war es uns wichtig, engagierte und transferaktive Persönlichkeiten zu gewinnen, die nicht nur ein intrinsisches Interesse an der Weiterentwicklung des Transfers haben, sondern auch eine breite institutionelle Perspektive mitbringen. So stellen wir sicher, dass alle relevanten Funktionsbereiche vertreten sind – von den Fakultäten über die Zentralverwaltung bis hin zu dem Universitätsklinikum und den Alumni“, erklärt Bode.

Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Bestandsaufnahme des aktuellen Transfers an der JMU. Darauf aufbauend werden konkrete Entwicklungsziele definiert und Wege der Umsetzung erarbeitet – in enger Zusammenarbeit mit dem Stifterverband und den externen Auditorinnen und Auditoren. Die Ergebnisse dieses einjährigen Prozesses bilden schließlich die Grundlage für die zukünftige Transferstrategie der Universität.

Die Mitglieder der Transfer Task-Force repräsentieren folgende Bereiche der JMU:

• MINT-Fächer
• Humanwissenschaften
• Gesellschaftswissenschaften
• Geisteswissenschaften
• Medizinische Fakultät / Universitätsklinikum
• SFT/Gründungsberatung
• Career Service
• Studierendenvertretung (SSR)
• Alumni
• Mittelbau
• Zentralverwaltung

„Mit dieser interdisziplinären Zusammensetzung und dem Rückhalt externer Expertise ist die Task-Force bestens aufgestellt, um den Transferprozess gezielt weiterzuentwickeln. Das Transferaudit ist damit nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern ein entscheidender Schritt in Richtung einer dynamischen, zukunftsorientierten Transferstrategie“, ergänzt Dr. Uwe Klug, Kanzler der Universität und selbst Teil der Transfer Task-Force.

Kontakt

Prof. Dr. Matthias Bode, Vizepräsident für Innovation und Wissenstransfer, E-Mail: vp-innovation@uni-wuerzburg.de

Katharina Reich, Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Wissenstransfer, E-Mail: katharina.reich@uni-wuerzburg.de