Kooperation mit Smolensk vereinbart
Professoren und Studierende der Staatlichen Universität Smolensk waren Ende Oktober zu Gast an der Universität Würzburg. Der Besuch stand unter der Überschrift „Lehrerausbildung im deutsch-russischen Dialog“.
Vom 24. bis zum 28. Oktober hat eine Gruppe von 20 Dozenten und Studierenden der Staatlichen Universität Smolensk (Russland) unter Leitung des Prorektors Professor Nikolai Senchenkov die Julius-Maximilians-Universität Würzburg besucht. Unter dem Motto „Lehrerausbildung im deutsch-russischen Dialog“ absolvierten die Teilnehmer ein umfangreiches Programm.
Unter anderem hörten sie Vorträge zur Geschichte, Fachdidaktik und Museumswissenschaft, hospitierten in verschiedenen regulären Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät sowie in Unterrichtsstunden des Deutschhaus-Gymnasiums und besichtigten universitäre Einrichtungen wie das Institut für Hochschulkunde oder das Mineralogische Museum. Bei einem Besuch der Regierung von Unterfranken erhielten sie zudem einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Bezirksregierung.
Kooperationsabkommen unterzeichnet
Die Projektwoche fand im Rahmen des Programms „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland“ des Auswärtigen Amtes und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes statt und wurde von Professor Anuschka Tischer (Lehrstuhl für Neuere Geschichte) mit ihren Mitarbeitern sowie von Dr. Peter A. Süß (Würzburg English Language Programme) organisiert.
Zwischen der Philosophischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Staatlichen Universität Smolensk wurde dabei auch ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, das die Grundlage für eine künftige weitere Zusammenarbeit bilden soll.