Minister Spaenle beim Stiftungsfest
Ihr Stiftungsfest feiert die Universität am Freitag, 16. Mai, in der Neubaukirche. Als Festredner kommt Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Die Lehrveranstaltungen entfallen an diesem Tag.
Mit dem Stiftungsfest erinnert die Universität Würzburg alljährlich an ihre lange Tradition: an ihre Erstgründung durch Fürstbischof Johann von Egloffstein im Jahr 1402 sowie an ihre zweite Gründung 1582 durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Das Fest findet am Freitag, 16. Mai, ab 14 Uhr in der Neubaukirche statt.
Dissertationspreise und Röntgenpreis
Auf die Eröffnung des Stiftungsfestes durch Universitätspräsident Alfred Forchel folgt ein besonderer Programmpunkt: Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken, und Thomas Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Landkreistags, übergeben neue Zustiftungen der unterfränkischen Landkreise, kreisfreien Städte und Sparkassen an die Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft. Danach verleihen Forchel und Beinhofer die gemeinsamen Promotionspreise der Gedenkjahrstiftung und der Universität für 20 Doktorarbeiten.
Der mit 5.000 Euro dotierte Röntgenpreis der Universität ist für herausragende Nachwuchswissenschaftler bestimmt. Er geht in diesem Jahr an die Chemikerin Viktoria Däschlein-Geßner. Sie bekommt die Auszeichnung von David Brandstätter überreicht, dem Vorsitzenden des Universitätsbundes.
Festrede und Ehrungen
Die Festrede hält Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Er will darin auf Herausforderungen und Perspektiven der Wissenschaftspolitik in Bayern eingehen.
Nach der Rede des Ministers werden Verdienstmedaillen vergeben und Ehrungen ausgesprochen:
Professor Helmut Pfotenhauer (Literaturwissenschaft) bekommt die Röntgenmedaille als Wissenschaftspreis verliehen. Mit den Verdienstmedaillen „Bene merenti“ in Gold werden mehrere verdiente Professoren und eine Professorin ausgezeichnet: Eva-Bettina Bröcker (Medizin), Ulrich Heber (Botanik), Heinrich Hettrich (Vergleichende Sprachwissenschaft), Otto L. Lange (Botanik), Karl Eduard Linsenmair (Tierökologie und Tropenbiologie), Hans Konrad Müller-Hermelink (Medizin).
Die Verdienstmedaille „Bene Merenti“ in Silber geht an Professor Jürgen Kreft (Mikrobiologie), die bronzene Medaille an Roland Ringelmann (Universitätsklinikum).
Musik und Moderation
Die musikalische Begleitung der Feier übernehmen das Akademische Orchester der Universität unter der Leitung von Markus Popp und Universitätscarilloneur Jürgen Buchner an der Orgel. Moderiert wird das Fest von Nina Liewald, Referentin des Universitätspräsidenten.