Deutsch Intern
Comprehensive Cancer Center Mainfranken

Aktuelle Meldungen

Eine von fünf Nationalen Biomaterial- und Datenbanken steht in Würzburg. Sie soll die medizinische Forschung und Krankenversorgung voranbringen; offiziell eröffnet wurde die Einrichtung am 21. Juni mit einem Festakt.

more

Die langjährige Direktorin der Würzburger Universitäts-Hautklinik, Professorin Eva-Bettina Bröcker, hat von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft die Unna-Medaille erhalten. Der Preis würdigt ihr umfangreiches wissenschaftliches Werk.

more

In Krebszellen befindet sich das Erbgut oft in einem chaotischen, instabilen Zustand. Eine Forschungsgruppe aus dem Würzburger Biozentrum beschreibt jetzt im Magazin „Nature“, welche Enzyme die DNA stabilisieren können.

more

Zum 27. Jahrestag des Atomunfalls von Tschernobyl legen Mediziner aus Würzburg und Minsk eine neue Langzeitstudie vor. Ihr zufolge haben fast alle Kinder und Jugendlichen, die nach dem Unfall an Schilddrüsenkrebs erkrankt sind, bis heute überlebt.

more

Im Jubiläumsjahr stand der Gesundheitslauf unter dem Motto des CCC Mainfranken: "Gemeinsam gegen Krebs"

Unter den Laufbegeisterten waren neben vielen Jugendlichen auch zahlreiche Hobbyläufer und Mitarbeiter der Universität Würzburg. Ganz bewusst gingen auch Patientinnen und Patienten des CCC Mainfranken auf die 2,5km lange Strecke rund um die Residenz. Denn neben Spaß und sportlichen Erfolg bringt Ausdauersport auch einen großen Bonus für die Gesundheit mit.

more

Die Idee klingt bestechend einfach: In einem Multiplen Myelom sind die Tumorzellen auf einen permanenten Nachschub an Glukose und Glutamin angewiesen, damit sie sich teilen und wachsen können. Entzieht man der Zelle Glutamin, stirbt sie. Glutaminase ist das zentrale Enzym des Glutamin-Stoffwechsels und in Tumorzellen häufig erhöht aktiv. Ob sich Glutaminase als therapeutische Zielstruktur eignet, untersucht Dr. Madlen Effenberger in einem neuen Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Würzburg. Die Deutsche Krebshilfe finanziert das Projekt mit 250.000 Euro.

more

Jährlich erkranken in den westlichen Industrienationen rund eine halbe Million vor allem ältere Menschen am Multiplen Myelom. Bei dieser Krebskrankheit entarten im Knochenmark bestimmte Immunzellen. Sie überfluten dann den Körper mit fehlerhaft produzierten Antikörpern, unterdrücken durch ihr aggressives Wachstum die Blutbildung und schädigen durch verstärkten Knochenabbau das Skelett. Mit den verfügbaren Standardtherapien ist das Multiple Myelom bislang nicht heilbar.

more

Er ist ein beliebter Aquarienfisch: der Spiegelkärpfling Xiphophorus maculatus. Für Forscher ist er ein wichtiges Modell bei der Suche nach den genetischen Auslösern von Hautkrebs. Jetzt hat der Würzburger Biochemiker Manfred Schartl mit Kollegen aus den USA das Genom der Fischart entschlüsselt.

more

Kürzlich wurde bei den weltweiten Stammzelltransplantationen die Marke von einer Million überschritten. Annähernd 1 900 dieser aufwändigen Eingriffe in das blutbildende System der schwerkranken Patienten fanden am Uniklinikum Würzburg statt. Das unterfränkische Großkrankenhaus zählt in diesem Bereich bei Therapieangebot und Forschungsleistung zur deutschen Spitzengruppe.

more

Krebserregende Bakterien befallen auch Weinreben und andere Pflanzen. Sie verändern das Erbgut ihrer Wirte in einer Weise, die komplexer ist als bislang gedacht. Das berichtet eine Würzburger Forschungsgruppe im Journal PLoS Genetics.

more