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Fachschaftsinitiative Biomedizin

FAQs

Das kann man nicht pauschal beantworten, normal liegt der NC meist bei ca. 1,4. Da aber nicht jeder, der sich bewirbt auch den Platz annimmt, gibt es auch immer Nachrücker. Also einfach probieren und bewerben :)   

Nein, kann man definitiv nicht. Das Biomedizin Studium ist kein vollwertiger Ersatz für ein medizinisches Studium und ermöglicht keine Ausbildung für diese Berufsrichtung. Auch ist ein sinnvoller Wechsel vom Biomedizin- zu einem Medizin-Studium kaum möglich.  

Im Studium hat man durch die vielen verschiedenen Praktika relativ viel Laborpraxis. Schon ab dem 2. Semester kann man im Biochemie Praktikum Labor-Erfahrung sammeln. 
Die Methoden sind immer unterschiedlich, natürlich je nach Fach. Am Anfang lernt man im Biochemie Praktikum viele Grundlagen. Später gibt es Virologie, Immunologie oder Mikrobiologie-Praktika, mit den entsprechenden Methoden.   

Nach dem 1. Semester hat man nochmal die Ferien fast frei (Eingangsklausur im 2. Semester), danach muss man seinen Urlaub schon gut planen. 
Da es im weiteren Studienverlauf oft Praktika oder Klausuren in den Semesterferien gibt, hat man keine 2-3 Monate im Sommer frei. 3 Wochen Urlaub sind aber schon drin. ????

Die ersten 4 Semester sind relativ vollgepackt, da ist man oft unterwegs. 
Einen Eindruck über die Fächer und den Umfang der einzelnen Semester findet man hier.  

Die ersten Semester bestehen aus vielen Pflichtveranstaltungen, die zum einen die nötigen Grundlagen vermitteln und zum anderen die Studierenden aus den verschiedenen Schulen auf einen gemeinsamen Wissenstand bringen. In den späteren Semestern gibt es dann in den Wahlpflichtbereichen aber auch zunehmend die Möglichkeit, Fächer je nach eigenem Interesse zu belegen.  

Weiterführend kannst du natürlich den Master Biomedizin in Würzburg machen. Ansonsten gibt es auch viele weitere Möglichkeiten, ähnliche Studiengänge wie Master Molekulare Medizin zu belegen (z.B. in Freiburg, Nürnberg, Göttingen, Greifswald etc.).   

Zu den Hauptberufsfeldern zählen Forschungsarbeiten an Unis, Grundlagenforschung an großen Zentren (Fraunhofer-Institut, Robert-Koch-Institut, usw.) oder das Arbeiten in der Entwicklung und Produktion von biotechnologischen und pharmazeutischen Firmen.

Karriereverläufe von ehemaligen Biomeds werden regelmäßig auf der Biomedica vorgestellt.

Du solltest auf jeden Fall Interesse an biologischen und medizinischen Fragestellungen haben, damit du dich für das Studium begeistern kannst. Natürlich gibt es immer Fächer die einem mehr oder weniger Spaß machen. Man braucht außerdem ein bisschen Durchhaltevermögen und du musst dir bewusst sein, dass du manchmal die Zähne zusammen beißen musst und dich durchkämpfst. Aber es lohnt sich auf jeden Fall :)   

Nein. Wir haben zwar Anatomie, jedoch ist es eine extra Biomediziner Vorlesung und wir präparieren keine Leichen. In den Übungen dazu schaut man sich allerdings auch echte Körperspender an. Du musst aber nichts anfassen etc., wenn du nicht möchtest.   

In den Tierreich-Übungen im 1. Semester wird die Anatomie verschiedener Tiere wie der Heuschrecke, des Seesterns oder der Maus untersucht, wofür man diese bereits toten Tiere auch sezieren muss. Da man dabei allerdings in Zweierteams an einem Tier arbeitet, kann man sich abwechseln und gegenseitig unterstützen.

Das Studium hat ein sehr straffes Tempo und daher schon seine Phasen, in denen es stressig ist. Allerdings ist es auch immer nur so stressig, wie man es sich selbst macht. :) 
Man lernt aber mit der Zeit auch damit umzugehen, am Anfang kann man sich etwas erschlagen fühlen. Aber man wächst natürlich mit seinen Aufgaben und bis jetzt haben es schon viele überstanden und noch keiner bereut. :)