Zusammensetzung des MCW
Einrichtungen, die sich vorwiegend mit Erkrankungen des Muskuloskelettalen Systems befassen
Einrichtungen, die sich zu einem Teil mit Erkrankungen des Muskuloskelettalen Systems befassen
- Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Wirbelsäulenchirurgie, Schädelchirurgie, Chirurgie peripherer Nerven
- Klinik und Poliklinik für Neurologie
Muskelerkrankungen, Koordination, Sturzkrankheit
- Klinik und Poliklinik für Innere Medizin 1
Schwerpunkte Endokrinologie und Nephrologie
- Klinik und Poliklinik für Innere Medizin 2
Rheumatische Erkrankungen, Knochenmetastasen und Knochentumore, Stammzelltherapie
- Kinderklinik
Skelettentwicklung, Erkrankungen und Tumore im Kindesalter, Rheumatologie im Kindesalter, Stammzelltherapie
- Sozialpädiatrisches Zentrum
Chronische Erkrankungen wie Zerebralparese, MMC, Muskel- und Nervenerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
- Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Diagnostik der Osteoporose und der neuromuskulären Funktion
Diagnostik von Knochenerkrankungen und -tumoren, Radionukidtherapien von Gelenkerkrankungen und Metastasen
- Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Therapie von Knochenmetastasen und primären Tumoren des Skelettsystems
- Klinik für Anästhesiologie
Spezielle Anästhesieverfahren
- Institut für Röntgendiagnostik
Bildgebung
- Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie, Professur für Rehabilitationswissenschaften
Gesundheitsbezogene Lebensqualität bei msukuloskelettalen Erkrankungen
"Funktionsfragebogen Bewegungsapparat", die deutsche Version des Short Musculoskeletal Function Assessement, Patientenschulung
- Lehreinrichtung für Geriatrie, Gerieatriezentrum Würzburg im Bürgerspital
Sturzkrankheit, Sarkopenie, Gesundheitsförderung und Prävention, Rehabilitation
Diagnostik sowie Therapie erfolgen sowohl in konservativen Fächern wie Innere Medizin (entzündliche Gelenkerkrankungen, Tumoren, metabolische Osteopathien), Neurologie (neuromuskuläre Erkrankungen, Wirbelsäulenbeschwerden) als auch in chirurgischen Fächern (Orthopädie, Unfallchirurgie, Kieferchirurgie, Neurochirurgie, Allgemeinchirurgie). Weiter sind daran die Nuklearmedizin, die Pathologie, die Mikrobiologie sowie Institute der Bildgebung beteiligt. Eine besondere Rolle kommt auch den Disziplinen Rehabilitation und Geriatrie zu. Zwischen den Fächern, vereinzelt oder auch regelhaft, findet bereits eine Kommunikation zur gemeinsamen Patientenversorgung statt. Beispielhaft sei hier das Traumazentrum am Zentrum für operative Medizin genannt, bei dem binnen weniger Minuten Experten aller notwendigen Fachdisziplinen zum Patienten gebracht werden können. In anderen Bereichen besteht eher eine lose oder gar keine Zusammenarbeit. Hier soll durch die Einrichtung des Muskuloskelettalen Zentrums die Kooperation ausgebaut, strukturiert und institutionalisiert werden. In gemeinsamen interdisziplinären, sektorenübergreifenden Sprechstunden sollen Experten aus verschiedenen Kliniken zusammengeführt werden, um Patienten mit komplexen Problemen der Bewegungssysteme zu versorgen. Es kommen also die Experten zum Patienten, und der Patient braucht sich nicht durch die verschiedenen Disziplinen durchzuarbeiten. Des Weiteren werden in Expertenrunden schwierige Fälle gemeinsam diskutiert und aufgearbeitet. Dazu findet eine interdisziplinäre Zusammenarbeit durch gemeinsame Operationen statt.