Translationale Bewegungsforschung
Leitung
Tel: 0931/803-3575
Email: l-seefried.klh@uni-wuerzburg.de
Tel: 0931/803-1121
Email: s-reppenhagen.klh@uni-wuerzburg.de
Laufende Projekte
Principal Investigator
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Prof. Dr. med. Maximilian Rudert
Beteiligte Mitarbeiter
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Prof. Dr. med. Maximilian Rudert
Prof. Dr. med. Franz Jakob
Philipp Reiß
Kooperationspartner
Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion
Universität Würzburg
Predia Sport und Gesundheitszentrum
Prof. Dr. Marc Erich Latoschik
Andrea Bartl
Hintergrund
Das Ziel der Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion und dem Lehrstuhl für Orthopädie ist die Entwicklung einer auf virtueller Realität basierenden Möglichkeit der Rehabilitation nach Operationen.
Standardisiert werden Patienten nach Operationen einer physiotherapeutischen Beübung zugeführt mit dem Ziel die Beweglichkeit zu verbessern, die Kraft zu steigern und die Koordination zu trainieren. Im Zuge der Ökonomisierung des Gesundheitswesens wird es immer schwieriger Patienten eine geeignete und ausreichende Nachbehandlung zu ermöglichen. Auch die Erreichbarkeit eines Physiotherapeuten ist, zum Beispiel in ländlichen Gebieten, nicht immer gewährleistet. mehr
Principal Investigator
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Prof. Dr. med. Maximilian Rudert
Beteiligte Mitarbeiter
Prof. Dr. med. Maximilian Rudert
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Prof. Dr. med. Franz Jakob
Johannes Schäfer
Franziska Lesch
Philipp Reiß
Kooperationspartner
BioSwing
Hintergrund
Die Erhaltung des Gleichgewichtes basiert auf komplexen, im sog. posturalen Kontrollsystem unterbewusst ablaufenden, sensomotorischen Prozessen. Die hierzu notwendigen Afferenzen erreichen das ZNS aus verschiedenen Systemen. Das somatosensorische System liefert über kutane, artikuläre, muskuläre und ligamentäre Mechanorezeptoren exterozeptive (Oberflächensensibilität) und propriozeptive (Tiefensensibilität) Informationen aus der Körperperipherie, über die das ZNS in der Lage ist, die Stellung und Bewegungen des Körpers im Bezug zur Umgebung und die Stellung und Bewegungen einzelner Körperabschnitte zueinander zu berechnen. Ergänzt werden diese Informationen durch Sinneseindrücke aus dem visuellen und dem vestibulären System.mehr
Principal Investigator
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Prof. Dr. med. Maximilian Rudert
Beteiligte Mitarbeiter
Dr. med. Stephan Reppenhagen
Univ.-Prof. Mag. Dr. Erich Müller
Prof. Dr. med. Franz Jakob
Philipp Reiß
Kooperationspartner
s’Oliver Baskets
Rimparer Wölfe
Theater Mainfranken
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG
Universität Salzburg
Hintergrund
In den letzten Jahren ist das Thema Verletzungsprävention immer weiter in den Fokus gerückt. Mannschaften mit weniger verletzten Spielern sind in den jeweiligen Sportarten erfolgreicher (Hägglund et al., 2013; VBG, 2019). Neben dem Sportler und dem Verein hat auch die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ein hohes Interesse daran, Verletzungen möglichst zu vermeiden.mehr
Leitung
Prof. Dr. Klaus Engelke
Universität Erlangen
Prof. Dr. Wolfgang Kemmler
Universität Erlangen
www.ofz.uni-erlangen.de/index.html
http://www.imp.uni-erlangen.de/
in Kooperation mit
Prof. Dr. Franz Jakob
Bernhard-Heine-Centrum
für Bewegungsforschung
Im Rahmen des Forschungsverbunds FORMOsA (gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung) wurden in Erlangen Verfahren der Quantifizierung des intramuskulären Fettgewebes mittels Computer-Tomographie (CT) und Kernspintomographie (MRI) entwickelt. Die erfolgreiche Kooperation wurde auch nach Auslaufen des Forschungsprojekts weitergeführt. Intramuskuläres Fettgewebe entwickelt sich bei ungenügender Muskelaktivität, bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, im Gefolge der entzündlichen Veränderungen im Rahmen der Gewebe-Alterung und bei erblichen Muskelkrankheiten... mehr
Wissenschaftler-Team
Dr. Lothar Seefried
Dr. Stefan Reppenhagen
Dr. Sigrid Mueller-Deubert
PD Dr. Regina Ebert
Dr. Franca Genest
Prof. Dr. Franz Jakob
Medizinische DoktorandInnen
Frederik Glöckner
Anneka Döhla
Kooperationen
Dr. Bettina Hafen, Immundiagnostik Bensheim
Prof. Dr. Martin Fassnacht und Team, Endokrinologie Medizinische Klinik I
Akute adaptive Antwort nach körperlichem Training
Körperliches Training ruft eine ganze Reihe biologischer Antworten von Organen und ihren einzelnen Gewebeanteilen hervor, vom unvermittelten biochemischen Effekt bis hin zum Langzeit Effekt der Remodellierung des entsprechenden Gewebes.
Die Evidenz dafür, dass Myokine den adaptiven Gewebeumbau über die Antwort von Muskel und Knochen initiieren rückt Biomarker in den Fokus, die man in Studien als Marker verwenden könnte wenn man die akute und die verzögerte Antwort auf einen Trainingsreiz charakterisieren möchte und die eine Aussage zum adaptiven Gewebeumbau erlauben. Auch die Interaktion zwischen Adipokinen und Myokinen (Signalsubstanzen aus Fettegebe und Muskel), die bei pathologischen Zuständen Entzündung und Fibrose verursachen können von Bedeutung sein. Das Secretom des Muskels werden gegenwärtig in klinischen und präklinischen Studien analysiert... mehr
Leitung
Prof. Dr. Franziska Jundt
Dr. Lothar Seefried
Unter der Leitung von Frau Professor Jundt (Medizinische Klinik und Poliklinik, Uniklinikum Würzburg) und Herrn Dr. Seefried (König-Ludwig-Haus, Uniklinikum Würzburg) wurde im Jahr 2018 eine Studie bei Patienten mit Monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) durchgeführt. In der Studie sollte geprüft werden wie sich Ganzkörper-Vibrationstraining auf den Knochenstoffwechsel und die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt. In die Studie wurden fünfzehn Patienten mit MGUS eingeschlossen, die über einen Zeitraum von 3-6 Monaten ihr Training absolvierten...mehr
Abgeschlossene Projekte
Der Alters-assoziierte Muskelschwund, die Sarkopenie, ist ein zunehmend gesellschafts- und gesundheitspolitisch relevantes Problem. Sarkopenie entsteht multifaktoriell durch genetische Prädisposition, mangelnde Bewegung und durch prädisponierende Begleiterkrankungen. Sarkopenie fördert ihrerseits andere muskuloskelettale Erkrankungen wie die Osteoporose. Die grundlegenden Änderungen werden oft bereits ab der fünften Lebensdekade offensichtlich. So kann es schon im erwerbsfähigen Alter zu eingeschränkter Leistungsfähigkeit und Produktivität kommen. Im fortgeschrittenen Lebensalter drohen mit zunehmender Gebrechlichkeit (sog. Frailty) eine Einschränkung der Selbständigkeit und Pflegebedürftigkeit... mehr