Geschichte des Instituts
Im Jahr 1749 wurde auf Betreiben des Fürstbischofs Karl Friedrich von Greiffenklau das Fach Gerichtliche Medizin in den Vorlesungskanon der Medizinischen Fakultät Würzburg aufgenommen und seither gelehrt. Aber erst im Jahr 1897 wurde ein eigenständiges Institut gegründet und der Landgerichtsarzt Johannes Andreas Rosenberger als Extraordinarius für gerichtliche Medizin berufen. 1926 konnte ein eigenes Gebäude zunächst in der Altstadt am Röntgenring bezogen werden; es wurde beim Bombenangriff am 16.03.1945 schwer beschädigt. 1955 erfolgte der Umzug in die Versbacher Straße. 1967 wurde das Institut durch einen Labortrakt und 1992 durch einen weiteren Anbau, der den Sektionsbereich und den Hörsaal umfasst, baulich erweitert.
Ordinarien/Extraordinarien für Gerichtliche Medizin an der Universität Würzburg
Seit 2011 | Michael Bohnert |
2009 - 2010 | Christoph Meißner |
1993 - 2009 | Dieter Patzelt |
1961 - 1993 | Wolfgang Schwerd |
1950 - 1961 | Heinrich Saar |
1948 - 1950 | Karl Reuter |
1936 - 1945 | Kurt Walcher |
1925 - 1935 | Herwart Fischer |
1899 - 1925 | Julius Stumpf |
1897 - 1899 | Andreas Rosenberger |