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Lehrstuhl für klinische Epidemiologie und Biometrie

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COVIDOM+: Millionenförderung für die Erforschung von Post-COVID

18.12.2024
Prof. Dr. Peter Heuschmann (links) und Prof. Dr. Stefan Störk leiten am Uniklinikum Würzburg die gemeinsame klinisch epidemiologische Untersuchungsstraße, in der nun auch die Studie COVIDOM+ durchgeführt wird. © Daniel Peter / UKW

Das Universitätsklinikum Würzburg beteiligt sich an der Studie COVIDOM+, die mit 4,9 Millionen Euro vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird. Gemeinsam mit den Universitätskliniken in Kiel und Berlin werden die langfristigen gesundheitlichen Folgen von COVID-19, insbesondere das Post-COVID-Syndrom (#PCS), untersucht.

PCS umfasst Symptome wie:

  • Chronische Erschöpfung (#ME/CFS)
  • Konzentrationsprobleme (#BrainFog)
  • Atemnot, Muskelschmerzen und Schlafstörungen

Ziele von COVIDOM+:

  • Langzeitfolgen systematisch erfassen: Daten von 3.634 Infizierten analysieren.
  • Präzisere Diagnose: Abgrenzung von PCS zu anderen postinfektiösen Erkrankungen.
  • Bessere Versorgung: Entwicklung neuer klinischer Leitlinien und Behandlungskonzepte.

Die Studie nutzt umfassende molekulare und klinische Analysen, die auf den Strukturen der Würzburger Untersuchungsstraße am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz (#DZHI) basieren.

Warum COVIDOM+ wichtig ist:
Mit COVIDOM+ werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die Betroffenen direkt helfen und die Versorgung durch innovative Ansätze nachhaltig verbessern können.

#COVID19 #PostCovid #Gesundheit #Langzeitfolgen #Forschung

Mehr Informationen finden Sie hier.

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