Großartige Neuigkeiten für eine starke Forschungslandschaft in Deutschland: BMBF-Förderung sichert nahtlose Fortführung des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM)
10.04.2025Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das NUM ab Juli 2025 in einer dritten Förderphase über fünf Jahre.
Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) wurde im April 2020 gegründet, um die klinische COVID-19-Forschung der gesamten Universitätsmedizin zu koordinieren. Seither arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller 37 deutschen Standorte der Universitätsmedizin unter dem Dach des NUM auf gemeinsamen Plattformen in interdisziplinären Forschungsprojekten zusammen. Die Forschungsprojekte des NUM sind kliniknah und streben nach unmittelbar praxisrelevanten Erkenntnissen, um Patientinnen und Patienten besser zu versorgen oder große Krisen im Bereich der Öffentlichen Gesundheit besser zu managen. Dafür hat das Netzwerk spezialisierte Forschungsinfrastrukturen aufgebaut. Diese methodischen, technischen und organisatorischen Plattformen werden im NUM vorgehalten und können für verschiedenste klinische Forschungsprojekte genutzt werden, beispielsweise um die Datenerfassung und das Daten- und Bioproben-Management für große, multizentrische klinische Studien zu unterstützen. Am 30. Juni 2025 endet die zweite Förderperiode des NUM. Das BMBF hat den Aufbau des NUM in den ersten beiden Förderperioden mit insgesamt rund 390 Mio. EUR gefördert.
Als Teil der NUM-Community arbeiten wir datenbasiert, interdisziplinär und patientenzentriert gemeinsam mit vielen engagierten Partnern und Partnerinnen daran, innovative klinische und klinisch-epidemiologische Forschung in Deutschland nachhaltig voranzutreiben.