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IZKF Core Unit FDM

Kollaborationen

Die Core Unit Forschungsdatenmanagement in Würzburg engagiert sich aktiv in der Kommunikation und Implementierung innovativer Lösungen zur Verbesserung der Praxis des Forschungsdatenmanagements und unterstützt eine Reihe von Forschungsprojekten. Dies ist eine Momentaufnahme unseres Kooperationsnetzwerks:


UKW Servicezentrum Medizin-Informatik (UKW SMI)

 

Das Servicezentrum Medizin-Informatik überwacht den reibungslosen Betrieb von Software, Hardware, Servern und Kommunikationssystemen am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Dessen Aufgabe erstreckt sich auf die Unterstützung und Modellierung von Gesundheitsprozessen mithilfe verschiedener IT-Tools. Sie kümmern sich um die Konzeption, Implementierung, Entwicklung und Betreuung von Informationsdiensten, einschließlich der Krankenhaus- und Laborinformationssysteme.

Gemeinsam mit ihrer technischen Expertise arbeiten wir an der Schaffung des Virtual Research Campus (VRC), der sich in die Virtual Research Environment (VRE) des Berlin Institute of Health at Charité (BIH) integriert und dessen Funktionen für das UKW-Netzwerk bereitstellt.


Rechenzentrum Würzburg

 

Das Rechenzentrum Würzburg (RZUW, Rechenzentrum Universität Würzburg) ist eine wichtige Infrastruktureinrichtung in Würzburg, Deutschland. Dieses Zentrum dienst in erster Linie als Knotenpunkt für Datenverarbeitungs- und Informationstechnologiedienste. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der IT-Anforderungen verschiedener Institutionen, einschließlich akademischer Einrichtungen und Forschungseinrichtungen in der Region.

Eines der bemerkenswerten Merkmale des RZUW sind seine fortschrittlichen Rechenfähigkeiten. Es beherbergt leistungsstarke Server und leistungsstarke Rechenressourcen, die für komplexe Datenanaylsen, wissenschaftliche Forschung und Bildungszwecke von entscheidender Bedeutung sind. Diese Ressourcen ermöglichen es Forschern und Akademikern, rechenintensive Aufgaben, wie Simulationen, umfangreiche Berechnungen und die Verarbeitung riesiger Datensätze durchzuführen.

Neben seiner Rechenleistung ist das RZUW auch für sein Engagement für Datensicherheit und -integrität bekannt. Es nutzt robuste Sicherheitsprotokolle und modernste Technologien, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten. Dieser Aspekt ist besonders wichtig angesichts der Rolle des Zentrums bei der Verarbeitung von Daten aus verschiedenen kritischen Sektoren, darunter Gesundheitswesen, Finanzen und Bildung.

Darüber hinaus engagiert sich das RZUW aktiv in der Förderung digitaler Kompetenz und IT-Ausbildung- Es arbeitet häufig mit Bildungseinrichtungen zusammen, um Schulungen uns Workshops zu verschiedenen IT-Themen anzubieten und so zur Entwicklung digitaler Kompetenz beizutragen.

Für die Forschenden der Universität Würzburg bündeln das Rechenzentrum, die Universitätsbibliothek und das Research Advancement Centre ihre Kompetenzen für Forschungsdatenmanagement: https://www.uni-wuerzburg.de/rdm/


Berlin Institute of Health at Charité (BIH/Charité)

 

Das Berlin Institute of Health at Charité (BIH/Charité) widmet sich der medizinischen Anwendung und zielt darauf ab, biomedizinische Forschung in personalisierte Strategien für Vorhersagen, Prävention, Diagnose und Therapie umzusetzen. Klinische Erkenntnisse wiederum treiben neue Forschungsideen voran. Das BIH konzentriert sich auf den Aufbau einer umfassenden translationalen Forschungsumgebung, um das Organ-übergreifende Verständniss von Gesundheit und Krankheit zu fördern, und einen Kulturwandel in der biomedizinischen Forschung zu unterstützen.

Die vom BIH/Charité geförderte Virtual Research Environment (VRE) ist eine Datenmanagementplattform, die es medizinischen Forschern ermöglicht Daten, einschließlich sensibler Daten, zu speichern, zu finden, abzurufen, zu analysieren und zu teilen, um die Barrieren für biomedizinische Forschung und Innovation abzubauen.

Die VRE ist eine tragbare Lösung und ein Community-Entwicklungsprojekt, bei dem wir Mitentwickler sind. Wir folgen den FAIR-Prinzipien für das wissenschaftliche Datenmanagement: Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit. Unser Ziel ist es diese Plattform nahtlos am Universitätsklinikum Würzburg zu integrieren. Auf diese Weise streben wir danach klinikzentrierte Grenzen zu überwinden und ein dynamisches Kooperationsnetzwerk zwischen verschiedenen Kliniken und Forschungsinstituten zu fördern, um bedeutungsvolle datengesteuerte Forschung zu betreiben.


Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

 

Die  Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) wurde gegründet, um dem wachsenden Bedarf Deutschlands an einem effektiven Forschungsdatenmanagement gerecht zu werden. Es dient als strukturierter Rahmen für die Aufbewahrung von Daten, deren Zugänglichkeit und der Zusammenarbeit verschiedener Forschungsbereichen.

Die NFDI arbeitet in verschiedenen Konsortien, die sich jeweils auf bestimmte Forschungsbereiche konzentrieren und so eine umfassende Abdeckung gewährleisten und gleichzeitig die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern. Diese Organisation ermöglicht domänenspezifisches Fachwissen innerhalb eines kohärenten, landesweiten Ansatzes.

Kurzfristig konzentriert sich die NFDI auf die Identifizierung, Harmonisierung und Kuratierung bestehender Forschungsdatensammlungen, die Unterstützung der Datenmanagementplanung und die Bereitstellung wertvoller Schulungsmöglichkeiten für Forscher.

Zu den langfristigen Zielen gehört die Schaffung eines landesweiten Netzwerks von Datenrepositorien, Metadatenstandards und Diensten, um Forschern die nahtlose Navigation durch die Datenlandschaft zu ermöglichen. Diese Initiative trägt zur Bewältigung globaler Forschungsherausforderungen bei, indem sie die Zusammenarbeit und ein verantwortungsvolles Datenmanagement fördert.

Für weitere (Forschungsbereich-spezifische) Informationen und Ressourcen schauen Sie sich in der Übersicht der NFDI-Konsortien um.