Intern
  • Studierende der Medizin im OP
  • Beispieluntersuchung eines Patienten durch Medizinstudentin
  • Untersuchung eines Patienten durch Studierende der Medizin
Medizinische Fakultät

Mentoren- und Tutorenprogramme

Mentoring für Studierende an der Medizinischen Fakultät

Die Medizinische Fakultät bietet ihren Studierenden in verschiedenen Tutoren- und Mentoring-Programmen die Möglichkeit zur fachlichen, sprachlichen, persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.

Das Buddy-Programm soll StudienanfängerInnen die Möglichkeit geben, mit älteren und erfahreneren Studierenden in Kontakt zu treten, um ihnen so den Start in das Human- oder Zahnmedizinstudium zu erleichtern. Die Buddies/MentorInnen sind Studierende aus höherem (meist 2. oder 3.) Semester, die Starthilfe geben und das Einleben in Würzburg erleichtern wollen. Sie engagieren sich ehrenamtlich. Zu Beginn des Semesters werden ihnen jeweils drei StudienanfängerInnen zugeteilt.

Ein erstes Treffen findet in den Räumlichkeiten der Fachschaftsvertretung statt, sodass sich die Gruppen kennenlernen können. Anschließend ist es den Buddy-Teams freigestellt, wie sie ihre weiteren Treffen gestalten. Ob regelmäßige Verabredungen zum Kaffeetrinken oder zu anderen gemeinsamen Freizeitaktivitäten oder nur sporadische Kontaktaufnahme bei Fragen oder Problemen – das Programm soll die Basis bieten, um die Erstsemester aktiv in die Studierendenschaft zu integrieren.

Die Organisation des Buddy-Programms wird von Mitgliedern der Fachschaft durchgeführt und durch das BMBF-geförderte  KOMPASS-Programm der Universität Würzburg unterstützt.

Weitere Informationen sind hier erhältlich.

Das neu aufgelegte MED 5Plus1 richtet sich als studienbegleitendes Mentoring an Studierende der Human- und Zahnmedizin. Es bietet Studierenden Unterstützung bei Entscheidungen und Fragen zum Studium und zur Karriere.

Erfahrene Ärztinnen und Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begleiten als Senior-Mentorinnen/Mentoren jeweils eine Gruppe aus 5 Mentees über einen Zeitraum von einem Jahr. Die Treffen finden in der Regel einmal im Monat bzw. so oft wie gewünscht (und es einzurichten ist) statt. Das Mentoring basiert auf dem Konzept des studentischen Mentorings an der Medizinischen Universität Wien. An dieser Stelle danken wir dem Teaching Center für die großartigen Hilfestellungen und die Transfermöglichkeit nach Würzburg.

Die Studierenden können sich anhand der Mentoren-Profile aussuchen, welcher Mentoring-Gruppe sie beitreten möchten. Die Mentorin/der Mentor gewährt der Gruppe in monatlichen Treffen (Oktober bis Juli) wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und das jeweilige Forschungsgebiet. Ferner können verschiedene Unterstützungsangebote und –strategien erörtert, fokussierte Projekte ergründet und neue Unterrichtskonzepte gemeinsam ausprobiert werden.

Das Setting des Kleingruppenmentorings durch die/den Senior und die Peers schafft gleichermaßen einen neuen Raum für den Austausch von Erfahrungen und ermöglicht neue Entwicklungsperspektiven sowie Netzwerkbildung. Das Empowerment der Mentees wird gefördert, was mannigfaltige positive Auswirkungen auf die Herausforderungen einer klinisch-wissenschaftlichen Karriere in der Medizin hervorbringt. Nicht zuletzt erhalten die Fakultätsangehörigen auch wertvolle Rückmeldungen zu ihrer Lehre und Arbeitsweise. Ziel ist es, den persönlichen Austausch in der Fakultät zu fördern und eine vertrauensvolle Basis für Kommunikation und Zusammenarbeit zu schaffen.

Mentoring MED 5Plus1 wird vom  universitätsweite KOMPASS-Programm in der zweiten Förderperiode des Qualitätspakts Lehre (1.10.2016 bis 31.12.2020) unterstützt.

 

Die Mentoringprogramme MENTORING med Peer und MENTORING med ONE to ONE richten sich an Ärztinnen und Ärzte sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler in der Medizin und begleiten die Phasen der Qualifizierung in Weiterbildung und als PostDoc. Weitere Informationen zu diesen Nachwuchsprogrammen erhalten Sie hier.