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Translational Neuroscience

Qualifikationsziele MSc "Translational Neuroscience"

Qualifikationsziele für den Master-Studiengang Translational Neuroscience im Elitenetzwerk Bayern (M. Sc.; 120 ECTS-Punkte)

Das Studium Translational Neuroscience an der Medizinischen Fakultät Würzburg umfasst folgende Schwerpunkte:

  • biologisch-naturwissenschaftliche und klinisch-theoretische Grundlagen
  • konstruktives Arbeiten in interprofessionellen und interdisziplinären Teams
  • grundlagenwissenschaftliche, translationale sowie klinische Forschung
  • Diagnostiktools und Therapiemöglichkeiten

 

Übergeordnete Zielkompetenzen/Qualifikationsziele

Wissenschaftliche Befähigung

  • Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über eine berufsqualifizierend ausgerichtete, wissenschaftsbasierte Ausbildung und setzen wissenschaftliches Denken und Handeln gezielt für den Zugewinn neuer Erkenntnis in der Medizin ein.
  • Sie besitzen ein grundlegendes Verständnis wissenschaftlichen Arbeitens und verwenden fachlich legimitierte Erkenntnismethoden und Prüfverfahren.
  • Sie schätzen die Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Medizin adäquat ein.
  • Sie bewerten wissenschaftliche Ansätze und Ergebnisse kritisch und berücksichtigen bei deren Anwendung ihre gesellschaftliche Verantwortung und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten.
  • Sie sind befähigt, systematische Literaturrecherchen durchzuführen, neue Fragestellungen selbstständig herzuleiten, Hypothesen zu formulieren sowie geeignete Forschungsmethoden zu identifizieren und wenden diese für das eigene wissenschaftliche Arbeiten an.
  • Sie halten die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis ein.

Befähigung zur wissenschaftlichen Erwerbstätigkeit

  • AbsolventInnen sind vorbreitet für ein breites Spektrum an Handlungsfeldern in fachlichen Institutionen und in der Privatwirtschaft, beispielsweise in den Bereichen Forschung, Gesundheit, Erziehung und Bildung, Arbeitswelt und Kultur.

Befähigung zum gesellschaftlichen Engagement

  • Sie identifizieren die ethischen Dimensionen wissenschaftlichen Handelns und gehen angemessen mit ethischen Herausforderungen um.
  • Sie kennen und berücksichtigen die ethischen, rechtlichen, gesellschaftlichen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Handelns.
  • Sie vermitteln ihr Wissen und ihre Fertigkeiten an andere und wenden das Prinzip des lebenslangen Lernens an.

Persönlichkeitsentwicklung

  • Sie sind fähig zur Selbstkritik, erkennen ihre persönlichen Grenzen und können ihre Verantwortung und den Umgang mit eigenen Fehlern reflektieren.
  • Sie sind sich der verschiedenen Rollen in Teams bewusst. Sie sind fähig, Probleme im Miteinander zu erkennen und konstruktive Kritik zu üben, und sie sind bereit, situationsabhängig Führungsaufgaben und Verantwortung zu übernehmen.