Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,
die Corona Pandemie hat unser aller Leben seit dem Frühling des letzten Jahres grundlegend verändert. Mittlerweile verzeichnen wir die dritte Infektionswelle durch das Coronavirus. Auch wenn Kinder bisher eher wenig durch COVID-19 betroffen waren, ruft die befürchtete Ausbreitung des Coronavirus in Kinderbetreuungseinrichtungen, wie KiTas und Schulen immer wieder große Unsicherheit und Bedenken hervor. Der Wechsel zwischen Schließungen und Wiedereröffnungen von KiTas führt zu einer erheblichen Belastung von Familien, Eltern und deren Arbeitsstellen.
Die erste Würzburger Kindergartenstudie (Wü-KiTa-CoV 1.0; "https://www.med.uni-wuerzburg.de/wuekitacov") fand von September 2020 bis März 2021 in neun Würzburger Kinderbetreuungseinrichtungen statt. Untersucht wurden die kontinuierliche Durchführung und Akzeptanz von verschiedenen Probenentnahmemethoden auf das Coronavirus bei Kindern und deren Betreuern. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser ersten Studie möchte das Studienteam in der Wü-KiTa-CoV 2.0 Studie nun die Effekte der kontinuierlichen Testung von KiTa-Kindern und Betreuer auf das Coronavirus mittels zu Hause durchgeführten Schnelltests und Speichelproben untersuchen.
Die Würzburger Kindergartenstudie (Wü-KiTa-CoV 2.0) soll eine sichere und kontinuierliche Kinderbetreuung durch regelmäßiges Testen ermöglichen. Sie wird durch das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unterstützt und hat zum Ziel herauszufinden, welche Art von selbstentnommenen Tests für KiTa-Mitarbeiter, Eltern und Kinder auch bei einer großen Zahl an Teilnehmer am sinnvollsten und praktikabelsten ist.
Auf unserer Homepage möchten wir Ihnen gerne Hintergrund, Ziele und Ablauf der Studie näherbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Kurzai
Johannes Liese